09.09.2015
Euphorische Bilanz zogen die Verantwortlichen und vor allem die Teilnehmerinnen am ersten europaweiten Damen-Tischtennis-Seminar, das von Montag bis Mittwoch in den Räumlichkeiten der Werner Schlager Academy in Schwechat über die Bühne ging.
Nicht weniger als 22 Trainerinnen aus 17 Ländern nahmen am von der WSA und dem europäischen Verband ETTU organisierten Fortbildungskurs teil.
Mit Chinas oberstem Tischtennis-Cheftrainer Li Xiaodong hielt ein absoluter Star der Tischtennisszene die drei Hauptreferate, die aus einem gesunden Mix aus Theorie und Praxis bestanden. Als Übersetzer stellte sich Österreichs Nationalteam-Spieler Stefan Fegerl in den Dienst des europäischen Damen-Tischtennis-Sports.
ETTU-Deputy-Präsident Ivo Goran Munivrana, der in Koordination mit WSA-Damen-Head-Coach und ETTU-Development-Manager Neven Cegner den dreitägigen Kurs leitete, zog Bilanz: „Diese Veranstaltung war ein großer Erfolg und ein Fingerzeig , dass am Damen-Tischtennis großes Interesse herrscht und noch viel zu tun ist.“
Als Gastrednerin trat Polona Susin, im Weltverband ITTF für „Education & Development“ zuständig auf und auch Sie war mit dem Seminar in der WSA hochzufrieden: „Schön zu sehen, mit wie viel Freude und Energie die Trainerinnen hier dabei waren. Darauf müssen wir jetzt aufbauen.“
Wie erhofft: Dieser Tage wurde in Schwechat der erste Schritt in eine neue Ära im Damen-Tischtennis gemacht . . .