WSA-Partnerverein SVS STRÖCK hat das erste Finalspiel zur Europäischen Champions League der Damen gegen TTC Berlin eastside hauchdünn 2:3 (8:9 in Sätzen, 158:158 in Punkten!) verloren.

 

 

 

Beim Duell in Berlin wurde über weite Strecken Damen-Tischtennis auf allerhöchstem Niveau geboten. Für die Punkte von SVS STRÖCK sorgte Chinas Ausnahmespielerin  Fan Ying die in ihren beiden Partien gegen Vize-Europameisterin Irene Ivancan und gegen die ungarische Mehrfach-Europameisterin Georgina Pota nicht einen einzigen Satz abgeben musste.

 

Daniela Dodean (die in Berlin unter ihren Möglichkeiten  blieb) und Staatsmeisterin Li Qiangbing (die gegen Petra Lovas leider auch etwas vom Pech verfolgt war bei ihrem 1:3) gingen leer aus.

 

Die Ausgangslage vor dem entscheidenden Rückspiel am Montag, 21. Mai (19.30 Uhr, Werner Schlager Academy / Multiversum Schwechat) ist aber gar nicht so schlecht. Es zeichnet sich auf Grund des Satzverhältnisses ab, dass ein 3:2-Erfolg – bei halbwegs absehbarem Spielverlauf – reichen sollte.

 

Hochspannung ist also garantiert und schon auf der Rückreise hat sich die Mannschaft um das Trainerduo Liu Yan Jun und Mathias Habesohn auf einen großen Fight eingeschworen: „Wir drehen das Ding“ lautete unisono das Versprechen.

In der Saison 2010 / 2011wurde (damals im ETTU-Cup of Champions) das Auswärtsspiel bei Berlin mit 0:3 verloren und Österreichs Meister schied nach einem 3:1 im Heimspiel in der WSA aus. Diesmal würde ein 3:1 reichen . . .

 

Rund um das Finale wird es eine große Show geben. Eine Tombola mit einem 1.000-Euro-Sparbuch von Raiffeisen, ein Auftritt der „Magic Acrobatics“ (bekannt aus der ORF-Show  „Die große Chance“) und ein Duell Zuschauer gegen Jugend-NationalspielerInnen bieten den würdigen Rahmen.

 

Der Vorverkauf (Karten im Multiversum um 5 Euro) ist gut angelaufen. Rund 400 Tickets sind bereits weg.

 

Die Chance, schon im ersten Jahr der CL-Teilnahme den Pokal zu stemmen, lebt. Und sie ist gar nicht so klein . . .