02.12.2014
Endlich! Mit einer Glanzleistung der gesamten SVNÖ Ströck Mannschaft konnte der erste Sieg in der diesjährigen Champions-League Saison eingefahren werden.
Dafür hatten die
Damen gegen die Gastmannschaft vom Szekszard AC ordentlich zu kämpfen. Nominell
war Szekszard die bessere Mannschaft, doch davon ließen sich die Ströck-Mädels
nicht beeindrucken.
Den Grundstein für
den Sieg legte Matilda Ekholm im ersten Spiel, als sie Kata Toth in drei Sätzen
nahezu vom Tisch fegte. Gerade einmal 12 Punkte konnte ihre Gegnerin in diesem
Spiel für sich entscheiden (11:3, 11:3, 11:6).
Die
vorentscheidende Partie konnte Dora Madarasz im Anschluss gewinnen. In einem
packenden 5-Satz-Krimi konnte sie sich am Ende hauchdünn gegen Alexa
Szvitas durchsetzen (11:6, 11:6, 9:11, 5:11, 12:10).
Das dritte Match
bestritten die Ukrainerin Tetyana Bilenko und Ex-Ströck-Spielerin Li Fen.
Im ersten Satz zeigte Bilenko eine tadellose Leistung und konnte diesen schnell
für sich entscheiden. In der Mitte des zweiten Satzes dann die Entscheidung des
Abends. Li Fen musste verletzungsbedingt aufgeben und somit ging auch das
dritte Spiel dieses Abends an den SVNÖ Ströck (11:6, 11:1, 11:0).
Mit diesem Sieg ist
der Grundstein für ein erfolgreiches Bestehen in der Gruppe A der
Damen-Champions-League gelegt. "Wir leben noch und werden um den Einzug in
das Champions-League-Halbfinale kämpfen", betont SVNÖ Ströck Manager
Martin Sörös, "unsere Mannschaft hat heute sicherlich mehr als 100 Prozent
gegeben. Vor allem bin ich stolz auf Tetyana Bilenko, die sich von Spiel zu
Spiel gesteigert hat. Im kommenden letzten Champions-League Spiel geht es um
alles! Wir haben eine 50-50 Chance gegen Zamek. Und die Polen dürften wohl
stärker unter Druck stehen als unsere Mädels. Wir freuen uns auf das kommende
Match!"
Die Entscheidung um
den Einzug in das Halbfinale der Champions-League wird kommenden Freitag,
05.12.2014, in Polen fallen. Mit einem Sieg qualifiziert sich der SVNÖ Ströck
nahezu sicher für das Champions-League Halbfinale. Denn man kann davon
ausgehen, dass sich Fenerbahce Istanbul, die die Gruppe A bisher dominierten,
im letzten Match keinen Ausrutscher gegen Szekszard AC erlauben wird.
Drum heißt es: Daumen
drücken und "toi, toi, toi"!